SAMMLUNG SÁNDOR SZOMBATI

MUSEUM ST. LAURENTIUS

Im Kabinett im Rahmen der Dauerausstellung „Sándor Szombati“ Photographien von Britta Lauer vom 7. Dezember 2025 bis zum 5. April 2026

Für ihr herausragendes kulturelles und bürger- schaftliches Engagement in der Stadt Duisburg wurden am 30. Oktober 2025 Dr. Margarete Jäger, Sabine Haustein und Thorsten Fischer von Oberbürgermeister Sören Link in einer Feierstunde im Rathaus mit der Mercator- Ehrennadel ausgezeichnet. Der Vorstand gratuliert den drei Preisträgern. Unsere Vorsitzende Sabine Haustein leiste, so Link, einen wichtigen Beitrag zur Duisburger Kunstgeschichte, indem sie vergessene Duis- burger Künstlerinnen und Künstler, ihre Bilder u nd ihre Lebensgeschichten aufspüre und Sonder- ausstellungen mitinitiiere. Sie habe sich für den Erhalt der denkmalgeschützten Kirche St. Laurentius in der Eisenbahnsiedlung in Duisburg-Rheinhausen und deren erfolgreiche Umnutzung als Museum eingesetzt, das nun diese Sonderausstellungen jährlich im Rahmen seiner Dauerausstellung mit den Arbeiten des 2006 verstorbenen ungarischen Künstlers Sándor Szombati zeige. In ihren Dankesworten verwies Sabine Haustein darauf, daß hier keine Einzelleistung gewürdigt werde, sondern daß das Museum St. Laurentius seit elf Jahren ehrenamtlich von wenigen hochmotivierten Freunden des Museums engagiert geführt werde. Sie bedankte sich bei all denen, die im Museum St. Laurentius viel Zeit darauf verwendeten, um Duisburg mit einem kleinen kulturellen Beitrag zu bereichern.

Vorschau Sonderausstellung Christel Runne (1894 – 1981) Vernissage am 24. April 2026 um 18 Uhr Wir zeigen Arbeiten der vergessenen Münsteraner Malerin Christel Runne in Kooperation mit der Mülheimer Galerie d`Hamé, die den umfangreichen künstlerischen Nachlaß erworben hat. Gerold d‘Hamé wird parallel ebenfalls Werke von Runne präsentieren, ebenso das Stadtmuseum Münster, das die Malerin im Rahmen einer Ausstellung Münsteraner Künstlerinnen des 19. und des beginnenden 20. Jahrhunderts vorstellt. Bei uns werden Gemälde und Zeichnungen zu sehen sein. Zur Ausstellung erscheint ein umfangreicher Katalog.

Rückschau – in eigener Sache Verleihung der Mercator-Ehrennadel