Theodor Brün 1885 – 1981 Sonderausstellung vom vom 7. Mai bis zum 3. September 2017
Theodor Brün wurde am 18. September 1885 in Hamm geboren. Bis zu seinem Tod am 4. August 1981 in Hagen war seine Schaffenskraft unge- brochen. Er fand seinen künstlerischen Weg zwi- schen Impressionismus und Expressionismus in einem Realismus, der beide Stile in einer eigen- ständigen Synthese verband. Die Gegenständ- lichkeit der bildenden Kunst hat er nie verlassen; sowohl die Natur seiner westfälischen Heimat als auch Szenen des Alltags – in Friedens- wie in Kriegszeiten – sind seine bevorzugten Sujets. In allen Techniken auf hohem Niveau zu Hause, war er in erster Linie ein begnadeter Zeichner. Ein Katalog dokumentiert umfassend die künstlerische Vielfalt dieses umfangreichen Werkes; er wurde von der Schwiegertochter des Künstlers, die uns die in der Ausstellung gezeigten Arbeiten zur Verfügung stellte, im Eigendruck herausgegeben. Zur Eröffnung der Ausstellung sprach der Kunsthistoriker Michael Schneider aus Köln. Seinen Vortrag können Sie hier nachlesen:
Künstler Flyer: Abbildung Selbstportrait, Öl auf Leinwand (Privatbesitz) Katalog zur Ausstellung Theodor Brün
Jahresgaben – Theodor Brün
Garten Brün (ca. 1928), Radierung, 145 x 210 mm, 400 Euro
Bei Remscheid (ca. 1927), Bleistift-/Tuschezeichnung laviert, 240 x 315 mm, 600 Euro
Hagen, in Eilpe (ca. 1924), Tuschezeichnung, 160 x 200 mm, 600 Euro
Hagen, ins wasserlose Tal (ca. 1924), Tuschezeichnung laviert, 145 x 275 mm, 600 Euro
Rumigny 1918 (1918), Bleistiftzeichnung, 155 x 210 mm, 600 Euro
Photos: © Ralf Hecker
SAMMLUNG SÁNDOR SZOMBATI MUSEUM ST. LAURENTIUS